Unsere Unterstützer*innen

UNSERE UNTERSTÜTZER*INNEN


Stimmen zum Hospizverein Ramersdorf/Perlach

Prof. Dr. Andreas Heller

Lehrstuhl für Palliative Care und Organisationsethik an der Universität Graz,

Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des DHPV

Herausgeber der internationalen Zeitschrift Praxis Palliative Care

In Sorge um die Mitbürgerinnen



München ist eine Wiege der deutschen Hospizbewegung. Hier begann man schon vor Jahrzenten einen neuen Umgang mit dem Sterben und den Sterbenden zu realisieren.



Im Münchener Hospizverein Ramersdorf/Perlach wird seit seiner Gründung eine tragende und zukunftsstiftende Idee verfolgt in der Sorge um schwerkranke und sterbende Menschen und ihrer Bezugspersonen.

Im Gegensatz zu einem medizinischen oder pflegerischen Zugang bzw. einer Krankenhausorientierung oder einem Pflegeheimbezug bilden die alltäglichen Lebens- und Beziehungszusammenhänge von Menschen den Hintergrund der hospizlichen Arbeit.

In den Vordergrund treten daher nicht pflege- oder medizinspezifische Fragen des Sterbens. Auch die Versorger spielen eine relative Rolle, obwohl sie natürlich relevant sind. Aber der Alltag und die Sorgebedürftigkeit des konkreten Menschen, des Nachbarn, der Mitbürgerin stehen im Zentrum der kommunalen Hospizarbeit.

Dieser hospizliche Alltagsblick wird in Zukunft noch wichtiger. Wir wissen. Die Mehrheit der Menschen in München will zu Hause sterben, also in München, im Stadtteil, dort, wo sie gelebt, ihre Beziehungen gepflegt, ihren Alltag verbracht haben.

Der Hospizverein Ramersdorf/Perlach hat in seinem Namen einen kommunalen Bezug. Er ist seit Beginn den Mit-Bürgerinnen den Mitmenschen vor Ort, in der Gemeinde als sorgender Gemeinde (caring community) verpflichtet. Das ist die Zukunftsperspektive jeder Hospizarbeit.



Prof. Dr. Andreas Heller hat den Lehrstuhl für Palliative Care und Organisationsethik an der Universität Graz inne, er ist Mitglied des wiss. Beirats des DHPVs und Herausgeber der internationalen Zeitschrift Praxis Palliative Care



In Sorge um die Mitbürgerinnen

München ist eine Wiege der deutschen Hospizbewegung. Hier begann man schon vor Jahrzenten einen neuen Umgang mit dem Sterben und den Sterbenden zu realisieren. 
Im Münchener Hospizverein Ramersdorf-Neuperlach wird seit seiner Gründung eine tragende und zukunftsstiftende Idee verfolgt in der Sorge um schwerkranke und sterbende Menschen und ihrer Bezugspersonen.



Im Gegensatz zu einem medizinischen oder pflegerischen Zugang bzw. einer  Krankenhausorientierung oder einem  Pflegeheimbezug  bilden die alltäglichen Lebens- und Beziehungszusammenhänge von Menschen den Hintergrund der hospizlichen Arbeit.
In den Vordergrund treten daher nicht pflege- oder medizinspezifische Fragen des Sterbens.  Auch die Versorger spielen eine relative Rolle, obwohl sie natürlich relevant sind.  Aber der Alltag und die Sorgebedürftigkeit des konkreten Menschen, des Nachbarn, der Mitbürgerin stehen im Zentrum der kommunalen Hospizarbeit.
Dieser hospizliche Alltagsblick wird in Zukunft noch wichtiger. Wir wissen. Die Mehrheit der Menschen in München will zu Hause sterben, also in München, im Stadtteil, dort, wo sie gelebt, ihre Beziehungen gepflegt, ihren Alltag verbracht haben.
Der Hospizverein Ramerdsorf-Neuperlach hat in seinem Namen einen kommunalen Bezug. Er ist seit Beginn den Mit-Bürgerinnen den Mitmenschen vor Ort, in der Gemeinde als sorgender Gemeinde (caring community) verpflichtet. Das ist die Zukunftsperspektive jeder Hospizarbeit.


Dr. Gertraud Burkert
Bürgermeisterin München a. D.

Wenn Sie noch nicht Mitglied sind, überlegen Sie, ob Sie das hervorragende Engagement des Hospizvereins und seiner Ehrenamtlichen nicht durch ihre Mitgliedschaft fördern wollen, um so mitzuhelfen, dass Menschen in ihrer letzten Lebensphase nicht allein sind oder Angehörige völlig überlastet werden.



Immer mehr Menschen leben in unserer Zeit alleine, vor allem im Alter. Immer weniger sind Angehörige in der Lage, sich um diese Menschen ausreichend zu kümmern. Eine schmerzliche Erfahrung, vor allem in der letzten Phase des Lebens, in den letzten Monaten, Wochen und Stunden.

Umso notwendiger und erfreulicher ist es, dass Männer und Frauen sich bereit erklären, diese Aufgabe auch bei zunächst Fremden zu erfüllen, ihre Begleiter zu sein und deren Angehörige zu entlasten. Ehrenamtlich stehen sie Schwerstkranken und Sterbenden bei. Doch auch die Helfer benötigen bei ihrer äußerst schwierigen Aufgabe Unterstützung. Sie müssen geschult und beraten werden, brauchen Supervision.
All das erfordert finanzielle Mittel. Zu leisten ist es trotz des enormen ehrenamtlichen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur durch den Verein und seiner Mitglieder mit ihrer Bereitschaft, ihn bei dieser Arbeit zu unterstützen.
Dr. Gertraud Burkert
Bürgermeisterin München a. D.



Wenn Sie noch nicht Mitglied sind, überlegen Sie, ob Sie das hervorragende Engagement des Hospizvereins und seiner Ehrenamtlichen nicht durch ihre Mitgliedschaft fördern wollen, um so mitzuhelfen, dass Menschen in ihrer letzten Lebensphase nicht allein sind oder Angehörige völlig überlastet werden.




Immer mehr Menschen leben in unserer Zeit alleine, vor allem im Alter. Immer weniger sind Angehörige in der Lage, sich um diese Menschen ausreichend zu kümmern. Eine schmerzliche Erfahrung, vor allem in der letzten Phase des Lebens, in den letzten Monaten, Wochen und Stunden.

Umso notwendiger und erfreulicher ist es, dass Männer und Frauen sich bereit erklären, diese Aufgabe auch bei zunächst Fremden zu erfüllen, ihre Begleiter zu sein und deren Angehörige zu entlasten. Ehrenamtlich stehen sie Schwerstkranken und Sterbenden bei. Doch auch die Helfer benötigen bei ihrer äußerst schwierigen Aufgabe Unterstützung. Sie müssen geschult und beraten werden, brauchen Supervision.
All das erfordert finanzielle Mittel. Zu leisten ist es trotz des enormen ehrenamtlichen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur durch den Verein und seiner Mitglieder mit ihrer Bereitschaft, ihn bei dieser Arbeit zu unterstützen.
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